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  Fasten
 

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Kurzanleitung zum Fasten

Der Einleitungstag: Dieser Tag vor Beginn des eigentlichen Fastens ist dazu da, schonmal für ein wenig Ruhe zu Sorgen, bevor man mit der Radikalkur beginnt. Man macht nichts anderes, als sich einen Tag möglichst leicht zu ernähren - ich bevorzuge da Obst und Fruchtsäfte.
Der erste Fastentag: Morgens gönnt man sich das Glaubersalz oder Schüsslersalz und ab Mittag oder spätestens Nachmittags kann man sich sicher sein, dass sich im Darm nichts gehalten hat. Ab jetzt ernährt man sich rein flüssig - zum "Mittagessen" wird Babysaft von Hipp oder Alete empfohlen. Abends ein Gläschen Tee, ansonsten zwischendurch Wasser Wasser Wasser. Und jeden Tag... Zum Frühstück wird jeden Tag ein Glas Buttermilch mit Leinsamen empfohlen. Das ist mehr, als andererorts empfohlen wird, aber hat den eindeutigen Vorteil, dass man sich nicht alle paar Tagen Gedanken machen muss, wo man denn nun seinen Stuhlgang herbekommt (allein zum Schadstoffausstoss ist der wichtig). Zum Mittagessen genau wie an Tag 1 einen Babysaft, und abends der Tee. Zwischendurch Wasser Wasser Wasser, literweise.
Ab und an kann man auch zuckerfreie Vitaminbonbons lutschen. Tja, mehr ist nicht.
Das Ganze kann man mindestens 2 Wochen durchziehen, so lange man die geeigneten Reserven hat.
Wenn man das geplante (oder ungeplante - sobald man sich nicht mehr wohlfuehlt sollte man sofort abbrechen!) Ende erreicht hat, ist es entscheidend, dass man nicht sofort anfängt, sich den Magen vollzuschlagen. Am ersten Tag sind ein Apfel und mit etwas Abstand dazu Knäckebrot (ohne Butter) mit Pflaumenmus (wirkt auch abführend) keine verkehrte Entscheidung - wichtig ist, dass man gut kaut und kleine Mahlzeiten zu sich nimmt, denn der Darm muss erst wieder ordentlich anlaufen. Wie lange man sich mit dem Essen zurueckhaelt ist Geschmackssache.
Die Auswirkungen des Fastens sind relativ eindeutig zu identifizieren: Der Körper scheidet über alle ihm zur Verfügung stehenden Wege Schadstoffe aus, das heißt es ist mit belegter Zunge, Mundgeruch oder strengem Körpergeruch zu rechnen.
Aber man hat nach einiger Ziet kein Hungergefühl mehr, und fühlt sich leichter und fitter. Angeblich soll sich auch die Haut verbessern.
Warum Fasten?
Fasten wurde ursprünglich aus religiösen Gründen zur Reinigung des Körpers und der Seele durchgeführt. In den letzten Jahren sind die religiösen Beweggründe des Fastens immer mehr in den Hintergrund getreten. Fasten wird heutzutage meist als eine Form der Gewichtsreduzierung oder als Maßnahme zur sogenannten "Entschlackung" betrachtet.

Fasten: Verschiedene Formen

Es gibt verschiedene Formen des Fastens:

 

Totales Fasten (Nulldiät)

Die Nulldiät ist die strengste Form des Fastens. Beim Fasten werden täglich neben 2 bis 3 Litern kalorienfreier Getränke nur Vitamin- und Mineralstoffpräperate aufgenommen. Eine Nulldiät sollte nur stationär unter Aufsicht eines Arztes erfolgen.

 

 

Modifiziertes Fasten (Fasten plus Eiweiß)

Um den Eiweißverlust des Körpers beim Fasten auszugleichen und dem Gehirn ein Minimum an Traubenzucker zur Verfügung zu stellen, wird Eiweiß zu sich genommen. Entweder durch ein Eiweißpräparat (Eiweiß, etwa 100g Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe) oder als Molke-Trinkkur (Molkefasten) 1 Liter eiweißreiche Molke.

 

 

Heilfasten

Dr. Otto Buchinger entwickelte das klassische Heilfasten zur Vorbeugung und Behandlung gewisser Krankheiten wie Rheuma, Hauterkrankungen usw.

Heilfasten nach Buchinger, auch Saftfasten genannt, beginnt mit "Entlastungstagen" in Form von Obst, Reis- oder Rohkosttagen. Am ersten Fastentag wird eine gründliche Darmreinigung durchgeführt. Dazu wird meist eine Glaubersalz-Lösung getrunken oder ein mehrmaliger Einlauf durchgeführt. Der Einlauf sollte im Verlauf der folgenden Fastenzeit regelmäßig wiederholt werden.
Danach darf nur noch Obst- und Gemüsesaft, sowie warme Gemüsebrühe und Kräutertee mit Honig zu sich genommen werden. Durch diese Säfte wird der Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen und einer geringen Menge an Kohlenhydraten versorgt. Die Kalorienversorgung beträgt ca. 250 kcal pro Tag. Das Fasten endet mit einer Aufbaukost.

 

 

 

 
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